Petra Mostbacher-Dix ist selbstständige Journalistin, Kunsthistorikerin, Autorin und Dozentin.
Sie studierte Kunstgeschichte, Anglistik und Germanistik – Thema ihrer Magisterarbeit „Das Frauenbild bei Wilhelm Lehmbruck“. Während ihres Studiums sammelte sie ein Jahr wissenschaftliche und praktische Erfahrungen in New York City, wo sie im Curatorial Department des Guggenheim Museums tätig war, etwa an der Kubistenausstellung mitarbeitete, zusätzlich in Galerien wie Maryanne McCarthy tätig war.
In New York ging sie konsequent einer weiteren Leidenschaft nach, für die sie bereits mit sechs Jahren im Augustinus’schem Sinne zu brennen begonnen hatte: dem Tanz. Vom Ballett kommend, tanzte sie sich über die Jahre durch alle Stile, vom Jazz und Stepp über Modern und Contemporary bis zu Hip Hop und Flamenco – bei Alvin Ailey, Steps oder dem Broadway Dance Center.
Dabei ist sie in vielen Themen zuhause. Einst im Ressort Kultur beginnend, schreibt sie neben Kunst, Tanz, Theater, Musik, Film über viele Themen aus Politik, Bildung, Soziales, Demographie, Ökologie, Arbeitswelten, Achitektur, Wohnungsmarkt, Kulturgeschichte … Einer der Interessensschwerpunkte ihrer Arbeit ist das Zusammenspiel zwischen Kultur und Gesellschaft. Ihr Credo: Kultur ist im Sinne des Wortes „cultura“ kein Teilbereich, sondern die Grundlage für Bildung, Politik, Wirtschaft und Soziales.
Sie ist Mitgründerin und -herausgeberin des Magazins „SuR – KulturPolitik für Stuttgart und Region“. Dort veröffentlicht sie Artikel junger Kolleginnen und Kollegen. Ihre Erfahrungen gibt sie angehenden Journalist*innen als Dozentin an der Macromedia, University of Applied Scienes in Stuttgart, weiter. Angehenden Tänzer*innen und Choreograf*innen vermittelt sie Tanzgeschichte, das Schreiben von Tanzkritiken und analysiert Stücke – etwa an der Professional Dance Academy PDA der NYCDS, Stuttgart.
Wirtschaftliches Know-how sammelte sie während und nach dem Studium unter anderem am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, leitete in der Abteilung des einstigen Fraunhofer-Präsidenten Hans-Jörg Bullinger dessen Tagungsbüro, arbeitete an dessen Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart mit. Außerdem kuratierte sie Ausstellungen in Galerien wie Beatrix Wilhelm, Valentien und Schaller.
Credo: Wer nie etwas versucht, dem erscheint alles unmöglich.