Termine Gala 2019
15/16.11- Stuttgart – Treffpunkt Rotebühlplatz
17.11 – Heidelberg – HebelHalle – Choreografisch Zentrum
18.11 – Karlsruhe – Tanz Karlsruhe Festival
20.11 – Augsburg – Kulturhaus abraxas
21.11 – Lindau – StadtTheater Lindau
22/23.11 – Regensburg – Regensburger Tanztage Festival
24.11 – Puchheim – Kulturzentrum
25.11 – Ulm – StadtTheater Ulm
27/28.11 – Hamburg – Monsun Theater
Programm & Abendreihenfolgen
Gala der Preisträger des 23. Internationales Solo-tanz-Theater Festival Stuttgart 2019
3.Preis Choreografie:
Shirly Barbie (Israel) mit „Do You Love Me“
Tanz und Choreografie: Shirly Barbie
Wie hängen das Öffentliche und das Private zusammen? Wie projizieren wir unser Leben, unsere Gefühle, unsere Persönlichkeit? Was ist wahr?
Jurybegründung: „Eine Kreation, die durch Ehrlichkeit besticht und uns auf ihre persönliche Reise mitnimmt. Sie erschafft eine bilderreiche Welt voller subtiler, berührender Gesten.“
1.Preis Tanz:
Linda Cordero Rijo (Italien) mit „No Room Service, Please“
Tanz: Linda Cordero Rijo
Choreografie: Beatrice Bodini (Italien) – Residenz Preis 2019
Eine Frau alleine in einem großen Hotel. Sie will nicht gestört werden, zieht sich in sich selbst zurück. Doch dann stellt sie sich den eigenen Unsicherheiten. Ein Stück über innere und äußere Grenzen.
Jurybegründung: „Starker theatralischer Ausdruck, gepaart mit einem großen Spektrum an Bewegungsqualitäten und der Fähigkeit, zwischen verschiedenen emotionalen Bildern mühe- los hin und her zu wechseln.“
1.Preis Choreografie:
Leïla Ka (Frankreich) mit „Pode Ser“
Tanz und Choreografie: Leïla Ka
Ein Stück über Grenzen, Sehnsüchte und die Schwierigkeit, gleichzeitig Teil einer Gemein- schaft und doch immer alleine zu sein. Das Solo bringt HipHop mit der Musik von Franz Schubert zusammen.
Jurybegründung: „Eine radikal konsequente Arbeit mit stark kontrastierenden Bewegungen voller Spannung und Präzision. Leïla Ka überzeugt durch starke Musikalität und entfaltet mit minimalen choreografischen Bausteinen einen maximale Wirkung.“
2.Preis Tanz:
Seth Buckley (Kanada) mit „Onírico“
Tanz: Seth Buckley
Choreografie: Carlos Gonzales (Spanien)
Zu den schwierigsten Aufgaben eines Tänzers auf der Bühne gehört es, das Nichts, die Stille, den Zwischen-Raum darzustellen. „Onírico“ (spanisch für „Traum – traumhaft“) experimentiert mit der Fantasie des Zuschauers.
Jurybegründung: „Seth Buckley gelingt es, mit behutsamen Bewegungen innere Stille zu ver- körpern. Dabei ist er fesselnd und kraftvoll.“
3.Preis Tanz:
Loretta Pelosi Oliveira (Brasilien) mit „Dolores“
Tanz und Choreografie: Loretta Pelosi
Das Solo geht dem Wesen der Weiblichkeit auf den Grund und zeigt, dass es darauf an- kommt, sich selbst treu zu bleiben und trotzdem immer bereit zu sein, sich zu verändern. Jurybegründung: „Eine Arbeit, die sich durch eine fließende und sinnliche Bewegungssprache auszeichnet, verbunden mit einer starken Bühnenpräsenz.“
2.Preis Choreografie & Public’s First Choice Prize & Eastman Prize Stuttgart
Nina Plantefève-Castryck (Belgien) mit „All in One“
Tanz und Choreografie: Nina Plantefève-Castryck
Kann man mit all seinen Wesenszügen „Eins“ werden? Das Solo lotet aus, wieviel Kraft dieser Weg kostet, wieviel Einsamkeit dafür in Kauf genommen werden muss und welche Entschlos- senheit es braucht.
Jurybegründung: „Eine sehr komplexe Arbeit, die gekonnt Licht, Musik und Choreografie ver- bindet und mit einer persönlichen, innovativen Bewegungssprache begeistert.“